Frauenheilkunde

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Dreimonatsspritze

Ein Gelbkörperhormondepot wird alle dreizehn Wochen in das Unterhautfettgewebe gespritzt und von dort langsam an den Kreislauf abgegeben.

Wirkungsweise: Ähnlich wie bei der Minipille wird durch die kontinuierliche Gelbkörperhormonzufuhr der Eisprung, allerdings zuverlässiger, unterdrückt.

Vorteile: Hohe Sicherheit, meist vollständiges Ausbleiben der Regelblutung, was von Frauen mit zu heftigen Regelblutungen und daraus entstandenem Eisenmangel geschätzt wird. Beginnende Wechselbeschwerden, wie Hitzewallung und Schweißausbrüche können wirksam unterdrückt werden kommen jedoch nach dem Absetzten meist wieder. 

Nachteile: schlechte Steuerbarkeit, nach mehrmaliger Verabreichung kann das Depot viele Monate im Einzelfall bis zu zwei Jahre nachwirken, d.h. bei Kinderwunsch oder unerwünschten Nebenwirkungen ist kein sofortiges Absetzen möglich. Die Östrogenproduktion durch die Eierstöcke wird fast vollständig unterdrückt, was sich negativ auf den Knochenstoffwechsel (Osteoporose) auswirken kann.